Von Büchern in Bildern
Bücher und Bilder im Dialog / Books and pictures in dialogue
Auf die Künstler vergangener und heutiger Zeiten übt das Buch eine große Faszination aus. Von Rembrandts die Bibel studierender Mutter über den nach einem Zechgelage im Bordell neben der lesenden Madame entschlafenen Edvard Munch bis zu Picasso, den niemand je mit einem Buch gesehen haben soll, offeriert dieser charmante kleine Band ein faszinierendes Spektrum von Bildern aller Epochen, Gattungen und Genres, die eins gemeinsam haben: Ob unübersehbar im Mittelpunkt oder versteckt am Rand – jedes von ihnen zeigt ein Buch (oder mehrere).
Das Buch im Bild ist nicht nur eine Brücke zwischen Literatur und bildender Kunst, es eröffnet auch Inhalte, Referenzen und Bezüge in den Bildern, die deren Hintergrund erläutern und Einblick in die Haltung der Maler vermitteln. So führen die Bücher und die Gemälde einen unterhaltsamen Dialog zwischen Text und Bild durch die Kulturgeschichte.
Jamie Camplin hat Kunstgeschichte in Cambridge studiert und war über viele Jahre Programmleiter beim Verlag Thames & Hudson. Maria Renauro arbeitet als Bildredakteurin im gleichen Verlag.
The book in the painting is not only a bridge between literature and visual art, it also opens up content, references and references in the paintings that explain their background and provide insight into the attitude of the painters. In this way, the books and the paintings engage in an entertaining dialogue between text and image through cultural history.
Jamie Camplin studied art history at Cambridge and was programme manager at the publishing house Thames & Hudson for many years. Maria Renauro works as a picture editor at the same publishing house.
Von Büchern in Bildern
Text: Jamie Camplin, Maria Renauro
Hatze Cantz, 2019
170 x 240 mm, 256pp: German
ISBN 978-3-7757-4595-6
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einBuch.haus
Ein Projektraum und ein Verlag mit Sitz in Berlin, präsentiert internationale Künstler*innen und Grafiker*innen durch Ausstellungen, die das Konzept eines Buches in den dreidimensionalen Raum übertragen, und veröffentlicht diese Ausstellungen zudem in Buchform, um das Medium des Künstlerbuches hervorzuheben.